Hoch die Tassen oder besser: die Kapseln! Das Netzwerk der Bienenautomaten hat es geschafft: In den Monaten von Januar bis November dieses Jahres summten stolze 4.715,40 Euro in den Spendentopf für das Bienenretter-Bildungsprojekt. So viel Einsatz für summende Freundinnen – da klatschen Bienen, Blumen und Fans der Umweltbildung begeistert mit den Flügeln!
„Bienenautomaten-Meister“ Sebastian Everding freut sich
Sebastian Everding, der Kopf und die cleveren Hände hinter den Bienenautomaten, kann sich freuen. Mit weit über 500 Automaten deutschlandweit hat sein Konzept die Marke des „Summit-Levels“ überschritten – und dabei eine beeindruckende Summe für die Bildung eingesammelt. „Trotz Inflation und Spendenzurückhaltung war ein weiteres gutes Jahr“, strahlt Everding. Der Erfolg summt also weiter!
Wie geht das eigentlich mit der Kapselspende?
Ganz einfach! Bei jedem Kapselkauf wandern zwischen 1 und 13 Cent direkt ins Bienenretter-Bildungsprojekt. Und das macht sich bemerkbar: Seit fünf Jahren summieren sich diese Mikrospenden zu einer stolzen Bilanz von 22.223 Euro – das sind jede Menge Wildblumen, Summen, und begeisterte Kinder! Christian Bourgeois vom Bienenretter-Team freut sich riesig und sagt ein herzliches „Danke!“ an alle Unterstützer.
Danke auch an alle Kapsel-Aufsteller
Ein fettes Danke geht an alle Kapselstandorte: Schulen, Kitas, Vereine und Kommunen haben mit ihrem Engagement und ihren Standorten dafür gesorgt, dass die Automaten möglichst
viele Bienenfreunde und Bienenfreundinnen erreichen. Jede und jeder Standortbetreiberin leistet einen wichtigen Beitrag – ob direkt an der Schule, im Lieblingspark oder an der privaten Hauswand.
Von der Idee zur Kapselrevolution
Es war einmal im Herbst 2019… Da hing Handwerksmeister Everding seinen ersten Automaten in Dortmund auf. Damals ein Prototyp, heute ein Erfolgsprojekt mit Hunderten von Automaten. So kamen nicht
nur die Bienen zum Blühen, sondern auch die Idee einer deutschlandweiten Bienen-Rettungsaktion! Durch die Kooperation mit der Bienenretter Manufaktur und dem Bienenretter
Bildungsprojekt von FINE e.V. wurde daraus eine echte Bildungsbewegung für nachhaltige Entwicklung.
Blühflächen für alle – dank der Bienenautomaten!
Und nicht nur Spenden kommen durch die Automaten zusammen. Über 500 Automaten haben allein dieses Jahr blühende Inseln geschaffen, die Bienen und anderen Insekten Nahrung und
Schutz bieten. Und nicht nur das: Diese Orte werden von den kleinen Naturfreunden im Vorschulalter auch gleich als Lernstationen genutzt, denn der Bienenretter-Verein hat ein
pädagogisches Programm dazu entwickelt. Wo sonst könnten Kinder spielend lernen, warum Bestäuber so wichtig sind?
Automaten-Winterruhe und die Bildung braucht Nachschub!
Wie die Bienen selbst gehen auch die Automaten im Winter in die Pause und machen ab Anfang Dezember ein Nickerchen bis zum Frühling. Doch im neuen Jahr soll es summend weitergehen! Hier setzt
Bourgeois auf die wichtige Unterstützung von Spenden, denn: „Bildung für nachhaltige Entwicklung braucht Bienen – und die Bildung braucht Dich!“